Endlich die Zuckersucht und die Blutzucker-Achterbahn besiegen war mein Vorsatz. Um dieses Ziel zu schaffen, habe ich mir Unterstützung bei einer Ernährungstrainerin geholt. Wie die Challenge ablief und ob ich meine Zuckersucht besiegen konnte, erfährst du jetzt.
Raus aus der Zuckersucht! Warum eigentlich?
Ja, ich weiß, ich betreibe hier einen Foodblog, auf dem ich viele Rezepte für Kuchen und Torten teile. Warum will also ausgerechnet ich raus aus der Zuckersucht? Tja – auch wenn ich gerne Süßes mag, weiß ich, dass Zucker eigentlich nicht besonders gesund ist. Das sollte für Keinen mehr ein Geheimnis sein. Gerade jetzt im Frühjahr, hatte ich oft das Gefühl, sehr müde und abgeschlagen zu sein. Deshalb wollte ich mir etwas Gutes tun und meinen Körper mal wieder so richtig mit Vitaminen und guten Nährstoffen „bombardieren“.
Im Herbst letzten Jahres habe ich bereits bei einem Low Carb Kochworkshop bei Lisa von Koch mit Herz ( https://www.kochmitherz.com/ ) teilgenommen und war total begeistert. Darüber habe ich übrigens auch einen Beitrag geschrieben, den du hier durchlesen kannst: low-carb-kochworkshop-fruehstueck-brunch/.
Zutaten aus der Low Carb Küche Low Carb Kochworkshop bei Lisa (Koch mit Herz)
Nun wollte ich zum einen mein Wissen wieder etwas auffrischen und wie gesagt, meinem Körper etwas Gutes tun. Da man bei Lisa auch eine Low Carb Challenge oder die 14 Tage Zuckerfrei Challenge buchen kann, wollte ich das versuchen.
Wie läuft so eine Challenge eigentlich ab?
Wenn der erste wichtige Schritt gemacht und man sich für eine Challenge entschieden hat, bekommt man ein Mail, über welches man den gewünschten Starttermin der Challenge angeben kann. Hier würde ich empfehlen, die Challenge nicht in einen Zeitraum zu legen, in dem viele Feste/Feiern oder Feiertage stattfinden und somit potentielle Schwäche-Momente zum Sündigen verleiten.
Etwa eine Woche vor dem gewünschten Starttermin werden dann im Mitgliederbereich auf Lisa’s Website alle nötigen Unterlagen zum Download bereitgestellt. Man bekommt alles mit auf den Weg: einen Speiseplan, eine Rezeptbroschüre und andere Unterlagen mit wichtigen Infos zur Low Carb Ernährung. Die Rezeptbroschüre ist super gestaltet mit einem Foto zu jedem Rezept, sodass man sofort Lust zum Nachkochen bekommt.
Es ist wichtig, sich vorab die Unterlagen durchzulesen und sich die wichtigen Punkte eventuell anzustreichen oder zu notieren. Außerdem sollte man natürlich vorab die entsprechenden Lebensmittel wie Nussmehle, Saaten, Gemüse, etc. einkaufen, sodass man am Starttag auch wirklich loslegen kann.

Was, wenn ich Fragen habe?
Den ganzen Zeitraum der Challenge hindurch wirst du täglich mit Mails von Lisa versorgt, in der sie immer wieder Tipps gibt, Infos teilt und motiviert. Das hat sehr geholfen und schon einige Fragen, die anfangs auftauchen sofort geklärt. Sollte man trotzdem noch etwas auf dem Herzen haben, kann man sich aber auch gerne bei Lisa melden; sie steht mit Rat und Unterstützung zur Stelle.

So bin ich zum Beispiel anfangs kurz erschrocken, als ich den vielfältigen Speiseplan gesehen habe. Ich dachte, dass ich alle Rezepte davon kochen soll. Das hätte auch beinhaltet, jeden Tag ein anderes Frühstück zuzubereiten. Aber hier hat mich dann Lisa’s tägliches Mail aufgeklärt, dass der Speiseplan als Vorschlag zu verstehen ist, und man sich gerade für’s Frühstück ein oder zwei Gerichte aussuchen soll, auf die man dann zurückgreifen kann. Aber natürlich kann man sich, wenn man mag, auch komplett an den Speiseplan halten.
Ja, und – wie war’s?
Zugegeben, anfangs ist es natürlich eine Umstellung und der Zuckerentzug kann sich körperlich bemerkbar machen. Ich hatte beispielsweise unter Kopfschmerzen zu leiden. Da heißt es aber: Durchhalten und vieeeel Trinken!
Meiner Meinung nach ist die Haupt-Challenge, alte Gewohnheiten zu durchbrechen. Zum Beispiel daran zu denken, dass man sich abends bereits für den nächsten Tag etwas vorkocht oder eine ausreichende Menge kocht um ein Mittagessen für’s Büro zu haben. Einfach generell wieder mehr zu kochen und sich mehr mit Lebensmitteln und gesunder Ernährung auseinander zu setzen.

Das war für mich persönlich ein großes Aha-Erlebnis: Wie sorglos wir essen und wieviel Zucker und einfache Kohlehydrate wir essen. Es ist ganz selbstverständlich morgens gezuckertes Müsli zu essen, mittags ein schnelles belegtes Schnitzelsemmerl vom Supermarkt mit einer Limo und abends dann eine große Portion Nudeln weil man ja untertags nichts „Gescheites“ hatte. Klar ist das frisch Kochen wieder eine Umstellung und auch ein Aufwand, aber Lisa’s Rezepte sind gut nachzukochen und in maximal einer halben Stunde gemacht. Man setzt sich wieder mehr damit auseinander, was man seinem Körper eigentlich zuführt bzw. wie ungesund man vorher gegessen hat.
Wenn du übrigens auch eine Low Carb oder Zuckerfrei Challenge bei Lisa machen möchtest, dann hier entlang:
kochmitherz.com – 14-tage-zuckerfrei-challenge/
Und wie geht es jetzt weiter?
Wie schon seit dem Kochworkshop bei Lisa möchte ich auch weiterhin mehr Low Carb Gerichte zu mir nehmen. Weniger um abzunehmen sondern einfach um meinen Körper optimal mit Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen. Außerdem finde ich es spannend, neue Rezepte und Gerichte auszuprobieren und zu experimentieren.

Ich kann so eine Challenge nur wärmstens empfehlen, schaut unbedingt bei Lisa vorbei.
Zuckerfreie Grüße und alles Liebe,
Patricia
Danke für dein tolles Feedback zur Challenge 🙂
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Danke für deine tollen Rezepte und Infos, es war super lecker und interessant! 😊
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Ich kämpfe auch mit Zuckersucht, schon seit guten 4 Jahren. In der Woche esse ich nichts, was industriellen Zucker enthält und halte mich fern von jedem Kuchen beim Bäcker. Es funktioniert. Am Wochenende gönne ich mir etwas von der Lieblings – zartbitterschoko oder backe auch viel und gerne. Nach so einer Umstellung habe ich festgestellt, dass vieles süß ist: Karotten , Tomaten , auch cashew. Ich wünsche dir vor allem viel Spaß und Geduld
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Dankeschön für deinen Kommentar! 💓 Da hast du recht – die Natur bietet eigentlich genug Süßes, wir müssten garnicht nachsüßen! 😊 glg Patricia
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Das stimmt !!!! Im Sommer gibt es so viele Obst und Gemüse – Sorten , im Winter rette ich mich oft mit etwas Trockenobst. Das ist am Anfang schwer, dann findet man so viele Auswege und Alternativen, schöne gut qualitative Teesorten usw. du findest da ganz bestimmt deine eigenen Lösungen, ich drücke dir die Daumen 👍
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Vielen Dank! 😊 Da hast du noch ein paar gute Tipps dagelassen, danke! ❤
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Gerne 💁🏻♀️💁🏻♀️💁🏻♀️
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