Dein Vorratsschrank quillt über von Schokolade und Pralinen und du weißt nicht, wohin damit? Also ich wüsste da eine ziemlich leckere Lösung: Bananen-Nuss Muffins mit Pralinenkern.
Schokolade und Pralinen wo man hinsieht…
Ich glaube, dass es soetwas wie „ein Zuviel an Schokolade“ nicht gibt. Trotzdem ist es schade, wenn man so viel Schokolade und Pralinen zu Hause hat, dass man gar nicht alles essen kann. Dann läuft bei den Süßigkeiten der Reihe nach das Mindesthaltbarkeitsdatum ab und man weiß noch weniger wohin damit.

Grundsätzlich gilt: Schokolade und auch Pralinen sind meist länger genießbar als laut Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben. Bevor du also alles einfach wegschmeißt, teste einfach, ob die Leckereien noch essbar sind. Wie sieht die Schokolade aus? Wie riecht sie? Wie schmeckt sie? Erst wenn die Schokolade sichtbar schimmlig ist, muffig oder ranzig riecht oder komisch schmeckt sollte sie in den Müll.
ABER damit das garnicht erst passiert, kannst du Schokolade oder Pralinen rechtzeitig zu fluffigen Bananen-Nuss Muffins mit Pralinenkern verarbeiten.
Welche Schokolade, ist egal. Hauptsache Schokolade.
Du kannst für die Muffins jegliche Art von Schokolade oder Pralinen verwenden. Es funktioniert mit Stücken deiner Lieblings-Schokoladentafel, mit Pralinen (gefüllt oder nicht) oder auch mit Schoko-Dragees. Am Ende wirst du fluffig, saftige Muffins mit leichter Bananen-Note haben, in deren Inneren sich eine kleine, süße Überraschung aus Schokolade verbirgt.

Tipps und Tricks bevor du anfängst zu backen:
- Wie bereits gesagt: Die Muffins funktionieren mit jeglicher Art von Schokolade und Pralinen. Nimm einfach, was du gerade daheim hast.
- Um einen runden Bananengeschmack zu bekommen, solltest du wirklich reife Bananen verwenden. Also keinen grünen oder hellgelben Bananen, sondern welche, die schon einige braune Flecken haben. Die sind am Reifsten und schmecken am Besten.
- Die gehackten Nüsse im Rezept kannst du beliebig variieren. Ich habe Haselnüsse verwendet, da diese gut zu meinen Pralinen gepasst haben. Du kannst aber genauso gehackte Mandeln, Cashews, Erdnüsse oder Walnüsse verwenden.
Was machst du mit zuviel Schokolade? Oder passiert dir das nie, weil du immer alles rechtzeitig vernaschst? 🙂 Hinterlasse mir doch gerne einen Kommentar, ich freue mich, von dir zu hören.
Schokoladengefüllte Grüße und bis bald,
Patricia
Bananen-Nuss Muffins mit Pralinenkern
Zutaten für 12 Muffins:
- 2 reife Bananen
- 100 ml Milch (Vollmilch alternativ auch „Nussmilch“ oder „Getreidemilch“ nach Belieben)
- 2 Eier
- 6 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl
- 280 g glattes Dinkelmehl
- 3 TL Backpulver
- 100 g Zucker
- 50 g gehackte Haselnüsse
- 12 Pralinen oder Schokoladenstücke
Außerdem brauchst du:
- Muffinblech mit 12 Vertiefungen
- Muffinförmchen aus Papier oder Butter zum Einfetten der Form
- Schüsseln, Schneebesen, Teigschaber, Gabel
So geht’s:
Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen oder die Vertiefungen des Bleches gut einfetten und beiseite stellen.
Die Bananen mit einer Gabel zu einem feinen Brei zerdrücken. Die nassen Zutaten (Milch, Eier, Öl) in eine große Schüssel geben und mit dem Schneebesen leicht verquirlen. Dann die zerdrückten Bananen hinzugeben und alles gut verrühren.
Die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Zucker und Nüsse) in einer zweiten Schüssel vermengen. Nun die trockenen zu den nassen Zutaten geben und alles mit dem Schneebesen oder Teigschaber zu einem homogenen, glatten Teig verrühren.
Den Teig nun in die Muffinförmchen füllen. Dafür die Förmchen aber nur etwa halb voll machen. Dann eine Praline oder Schokostücke in den Teig legen und mit mehr Teig bedecken.
Die Muffins für etwa 25 Minuten im Ofen hellbraun backen. Anschließend aus dem Ofen holen, kurz überkühlen lassen und auf einem Kuchengitter oder Kuchenrost komplett auskühlen lassen.

Ein Gedanke zu „Was tun mit übrigen Pralinen und Schokolade? Bananen-Nuss Muffins mit Pralinenkern“